Nachdem Burger King im November des vergangenen Jahres seinem größten Franchisenehmer Yi-Ko nach verschiedenen Verstößen gekündigt hatte und dieser im Dezember Insolvenz anmeldete, hoffen die gut 3.000 Beschäftigten nun auf einen Investor. Unter den 89 betroffenen Filialen sind auch Schnellrestaurants im Großraum Düsseldorf. Bis auf weiteres läuft der Betrieb unter der Regie eines vorläufigen Insolvenzverwalter weiter. Wie Mitarbeiter gegenüber dem WDR berichteten, mangele es nicht an Kunden und auch die Zahlung der Löhne laufe problemlos.
Laut Insolvenzverwalter soll es zeitnah ein Bieterverfahren für die ehemaligen Yi-Ko Filialen geben. Zuletzt hatte der Unternehmer Felix Happel Interesse an einem Einstieg bei Burger King bekundet. Die Gespräche waren jedoch ohne Ergebnis beendet worden, so die WirtschaftsWoche. Dennoch sei man optimistisch, bis Mitte Februar eine dauerhafte Lösung über den Einstieg eines neuen Investors zu finden.