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Bewerbungsphase für Gründerpreis NRW 2021 gestartet

Der Gründerpreis NRW wird in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal vergeben. Mit einem Preisgeld in Höhe von 60.000 Euro zählt er mittlerweile zu den bundesweit höchstdotierten Wettbewerben dieser Art. Er richtet sich an erfolgreiche Unternehmensgründerinnen und -gründer, Unternehmensnachfolgen sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler aus den unterschiedlichsten Bereichen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. In diesem Jahr erfolgt die Bewerbung erstmals ausschließlich digital. Ein Businessplan ist nicht notwendig. Ausgefüllt wird einfach ein Teilnahmeantrag. Die Teilnahmefrist für den Gründerpreis NRW 2021 läuft vom 05. Juli bis 17. September 2021.

Gründerpreis NRW 2021 verspricht Preisgelder in Höhe von 60.000 Euro

Gründerpreis NRW 2021Ausgelobt wird der Gründerpreis NRW 2021 vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und die NRW Bank. Das Preisgeld wird von der NRW Bank gestiftet und umfasst 30.000 Euro für den 1. Platz, 20.000 Euro 2. Platz und 10.000 Euro für den 3. Platz. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen, die zwischen 2016 und 2019 in Nordrhein-Westfalen gegründet wurden. Die Branchenzugehörigkeit spielt dabei keine Rolle. Somit sind nicht nur innovative Start-ups aufgerufen sich zu bewerben. Auch klassischen Handwerks- oder Industriebetriebe, Firmen aus den Bereichen Gastronomie, Soziales oder Handel sind gefragt. Sie müssen lediglich weniger als 250 Beschäftigte haben und einen Umsatz von höchstens 50 Millionen Euro oder eine Bilanzsumme von maximal 43 Millionen Euro im Jahr erzielen.

Seit 2012 werden mit dem Gründerpreis NRW 2021 die erfolgreichsten und kreativsten Gründungen aus Nordrhein-Westfalen geehrt. Die Sieger des letzten Jahres waren die oculavis GmbH aus Aachen, die WMD Service GmbH aus Dortmund und die Grubenhelden GmbH aus Gladbeck.

Achtköpfige Fachjury

Die Jury besteht aus acht Fachleuten unter Vorsitz von Prof. Dr. Christine Volkmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung an der Bergischen Universität Wuppertal. Das Gremium bewertet alle Einreichungen unter den Kriterien unternehmerischer Erfolg, Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze, Kreativität der Geschäftsidee, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Übernahme ökologischer Verantwortung und sozialen Engagements. Im Anschluss werden zehn Nominierte benannt, aus denen die Preisträgerinnen und Preisträger bestimmt werden. Die Preisverleihung findet am 29. November 2021 in Düsseldorf statt.

Prof. Dr. Volkmann wünscht sich in diesem Jahr deutlich mehr weibliche Bewerbungen:

„Qualitativ verzeichnen wir bei den Bewerbungen schon seit Jahren ein wirklich hohes Niveau. Bedauerlicherweise waren bislang die Gründungen von Frauen deutlich unterrepräsentiert. Ich möchte alle jungen Unternehmerinnen in Nordrhein-Westfalen dazu aufrufen, uns ihre innovativen Ideen vorzustellen. Gleichzeitig gibt es viele Beispiele von guten Unternehmensnachfolgen in Nordrhein-Westfalen. Über diese Bewerbungen freuen wir uns immer ganz besonders, denn sie beweisen die Nachhaltigkeit von Unternehmertum in unserem Land.“

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