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Pandion Francis entsteht auf dem Areal des ehemaligen Franziskanerklosters

Im Juli 2017 war es soweit. Nach langen Planungen rückten die ersten Bagger an, um das altehrwürdige 160 Jahre alte Franziskanerkloster an der Oststraße in Düsseldorf abzureißen. Auf dem Areal sollen acht Häuser und ein Hochhaus mit insgesamt 81 Eigentumswohnungen, 38 sozial geförderte sowie 25 preisgedämpfte Wohnungen entstehen. Das Projekt trägt den Namen Pandion Francis. Als Bauherren fungieren Pandion Real Estate und die Düsseldorfer Rheinwohnungswohnbau, DM Projektmanagement übernimmt Ausschreibung und Bauleitung.

Pandion Francis
Pandion Francis entsteht auf dem Areal des ehemaligen Franziskaner-Klosters an der Oststraße, Bild: Pandion

Die Bruttogeschossfläche aller Gebäude soll bei rund 20.500 Quadratmetern liegen. 7.500 Quadratmeter stehen für Büro- und Gewerbeflächen zur Verfügung. Diese sollen vor allem im Büroturm untergebracht werden, der mit seinen 14 Etagen und einer Höhe von 52 Metern zur neuen Landmarke werden soll. Die angegliederten Mehrfamilienhäuser sollen maximal über fünf Etagen verfügen. Die Kosten für das Gesamtprojekt sollen bei rund 50 Millionen Euro liegen.

Pandion Francis: Neue Perspektiven für ehemaliges Franziskanerkloster

Das Gelände des ehemaligen Franziskanerklosters lag zu Gründungszeiten am äußeren Stadtrand Düsseldorfs. Heute befindet es sich unmittelbar im Zentrum der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt und ist daher besonders gefragt. Die Planer sprechen sogar von einem „Juwel mitten in der Stadt“, durch dessen Neuwentwicklung großartige Chancen entstünden. Als der Franziskanerorden das Kloster im Jahr 2014 aufgab, wurde die Planung für das Areal im Projekt City-Neubau Oststraße gebündelt. Bis dahin war das Kloster ein Ort der Begegnung. Die Brüder des Ordens feierten hier Gottesdienste und kamen ihren seelsorgerischen und sozialen Aufgaben nach. Zudem erhielten in der Firminusklause bis zu 170 bedürftige Menschen pro Tag eine warme Mahlzeit. Bis die Brüder ihre neue Niederlassung hinter der Marienkirche beziehen können, haben sie sich im Maxhaus einquartiert.

Vor allem Wohnungen im gehobenen Segment geplant

Inzwischen sind die Abbrucharbeiten am alten Kloster beendet. An der Klosterstraße / Ecke Oststraße klafft ein riesiges Loch im Erdboden. Kaum zu glauben, dass das Großbauprojekt schon Ende 2019 fertiggestellt sein soll. Die Wohnungen die hier entstehen, sind vor allem im gehobenen Segment angesiedelt, es sind jedoch auch Einheiten im preisgedämpfden und geförderten Wohnungsbau geplant. Ein Großteil der Eigentumswohnungen soll laut Pandion bereits vor Baustart verkauft worden sein. Die Rheinwohnungsbau verweist zudem darauf, dass zusätzlich ein Gebäude mit altersgerechtem bzw. betreutem Wohnen realisiert werde.

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