home Einzelhandel, Headline, Immobilien, Wirtschaft Zurheide Feine Kost mietet riesige Fläche in Ex-Kaufhof an der Berliner Allee

Zurheide Feine Kost mietet riesige Fläche in Ex-Kaufhof an der Berliner Allee

Seit einigen Monaten entsteht im ehemaligen Kaufhof Galeria an der Berliner Allee ein neues Einkaufszentrum namens „Crown“. Wie dw bereits im Februar berichtete, soll in die großflächige Immobilie auch ein Lebensmittelhandel einziehen. Dieser ist mit Zurheide Feine Kost nun gefunden. Der Lebensmittelspezialist wird nach übereinstimmenden Medienberichten eine Fläche von rund 12.000 Quadratmeter anmieten und dort auch Restaurants, eine große Bäckerei und sogenannte To-Go-Stationen einrichten. Bis zu 200 Arbeitsplätze sollen entstehen.

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Zurheide Feine Kost mietet eine Fläche von 12.000 qm im ehemaligen Kaufhof an der Berliner Allee, der zum das Einkaufszentrum „Crown“ umgebaut wird, Foto: RKW

Viele Auszeichnungen für Zurheide

Vielen Düsseldorfern ist Zurheide vor allem durch den großen Lebensmittelmarkt „Edeka Zurheide Feine Kost“ in Reisholz ein Begriff, der mehrfach ausgezeichnet wurde: 2011 war er der beste Supermarkt Deutschlands, außerdem erhielt er Qualitätsauszeichnungen für alle Frischeabteilungen und 2012 als erster Betrieb im Düsseldorfer Einzelhandel ein Gütesiegel vom Handelsverband Nordrhein-Westfalen für Serviceverhalten des Personals, Barrierefreiheit, Preisauszeichnung und die Gestaltung der Verkaufsfläche. Das Familienunternehmen wird von Heinz Zurheide und seinen Söhnen Marco und Rüdiger geführt und betreibt derzeit acht Geschäfte unter anderem in Bottrop, Essen, Gladbeck und Oberhausen.

Mit dem neuen Standort an der Berliner Allee öffnet Zurheide in der ersten Jahreshälfte 2017 das zweite Landenlokal in Düsseldorf. Auf der riesigen Fläche des ehemaligen Galeria Kaufhof will Zurheide ein echtes Einkaufserlebnis schaffen, das werktags und an Samstagen bis 22 Uhr geöffnet haben soll. Neben einer riesigen Bäckerei soll es Sushi-Bars, Grillstationen, eine Salatbar und viele Spezialabteilungen z.B. für Fleisch, Käse und Spirituosen geben. Zudem sollen die Kunden bei der Herstellung vieler Lebensmittel zuschauen können. Als Zielgruppe gelten nicht nur die Anwohner der südlichen Innenstadt, sondern auch die rund 20.000 Arbeitnehmer die täglich dort unterwegs sind.

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