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SEO als unverzichtbares Mittel der Kundengewinnung

Jeder Unternehmer, der sich heute mit dem Thema Online Marketing beschäftigt, kommt an dem Themenkomplex SEO, nicht vorbei. Dabei zählt Suchmaschinenoptimierung nicht zu den klassischen Online Marketing Disziplinen wie Content Marketing, Affiliate Marketing oder Email Marketing, sondern bildet eine wichtige Grundlage bzw. Ergänzung zu diesen. Daher sollte SEO stehts als wichtiger Bestandteil der Gesamtstrategie gesehen werden, eng mit der Unternehmensvision verknüpft sein und die individuellen Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigen. Zudem ist SEO kein Selbstläufer. Entsprechende Maßnahmen müssen laufend optimiert und ergänzt werden, damit die digitale Sichtbarkeit langfrsitig gestärkt werden kann. Wir erklären, worum es beim Thema SEO geht und was zu beachten ist.

Was ist Suchmaschinenoptimierung?

SEO-Strategie
Eine SEO-Strategie sollte stehts langfristig betrachtet werden, Foto: ds_30 / pixabay

Der Bergiff Suchmaschinenoptimierung, im englischen Search Engine Optimization oder einfach kurz SEO, beschreibt eine Vielzahl an möglichen Maßnahmen, die eine Verbesserung der Platzierungen (Rankings) einer Website bzw. ihrer Inhalte, in den organischen Suchergebnissen einer Suchmaschine zu Ziel haben. Im Kern geht es also darum, durch verschiedene Optimierungen das maximale Potential aus einem Online-Angebot herauszuholen, um bei zielgruppenrelevanten Suchphrasen unter den ersten Suchergebnissen zu landen. Der Rahmen für diese Maßnahmen leitet sich aus den Richtlinien der großen Suchmaschinen ab, etwa den Google Search Essentials oder den Webmaster Guidelines von Bing. Diese werden laufend optimiert und erweitert, woraus neue Maßnahmen für jeden Webmaster resultieren können.

Bedeutung von Rankings

Das Ranking beschreibt die Position eines Suchergebnisses auf der sogenannten SERP (Search Engine Result Page). Dabei gilt: umso besser die Position desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der oder die Suchende das Ergebnis anklickt. In diesem Kontext taucht häufig die Abkürzung CTR auf, die für Click Trough Rate steht und die Anzahl an Klicks auf ein Suchergebnis im Verhältnis zu den Impressionen darstellt. Die deutlich beste CTR erreicht man nachvollziehbarerweise mit Platz 1 auf der SERP. Schon der zweite Rang hat deutliche Trafficeinbußen zur Folge, ebenso Platz drei. Ab Platz vier fällt die CTR deutlich niedriger aus, weswegen die Top-3 Platzierungen besonders hart umkämpft sind.

Jedoch arbeiten Suchmaschinen wie Google laufend an der Aus- und Umgestaltung ihrer SERPs, weswegen neben klassischen Suchergebnisse inzwischen auch andere Daten, etwa aus dem Knowledge Graph, oder ergänzende Inhalte wie Bilder, Videos oder Nachrichten und Shopping-Vorschläge angezeigt werden. Diese brechen das lange gültige Paradigma der Top-3 inzwischen etwas auf bzw. erweitern es. Denn in möglichst all diesen Bereichen gilt es gute Rankings zu erzielen. Daher sollte es Ziel eines jeden Website-Betreibers sein, sich im Rahmen der geplanten SEO-Maßnahmen an den aktuellen Entwicklungen zu orientieren und die SEO-Strategie laufend zu analysieren, zu hinterfargen und bei Bedarf anzupassen.

Welche SEO-Maßnahmen gibt es?

Man unterscheidet grundlegend in die Bereiche Onpage und Offpage Optimierung. Während sich Onpage Maßnahmen auf Optimierungen der eigenen Website beziehen, konzentrieren sich Offpage Maßnahmen auf die Möglichkeiten die, außerhalb des eigenen Online-Angebots liegen.

Die Onpage Optimierung umfasst die Kernbereiche Technik, Inhalte, interne Links und Struktur sowie Design. Während bei der Technik vor allem die Qualität des Quellcodes und die Performance der verwendeten Server und Technologien im Vordergrund stehen, kommt es bei den Inhalten in erster Linie auf Qualität und Einzigartigkeit an. Darüber hinaus werden Faktoren wie Term-Gewichtung nach WDF*IDF, Meta-Angaben oder die Textstruktur bewertet. Interne Links untersuchen die Relevanz und Häufigkeit interner Verlinkungen sowie Aufbau der Navigation. Auch URL-Struktur spielt in diesem Kontext eine Rolle. Beim Design kommt die Optimierung für verschiedene Darstellung auf verschiedenen Ausgabemedien wie Desktop-PC oder Smartphone, sowie die verschiedenen Navigationsoptionen zum tragen.

Klassische Offpage Optimierung hat die Verbesserung der sogenannten Link Popularity sowie der Domain Popularity zum Ziel. Durch geeignete Content Marketing Maßnahmen kann das eigene Angebot empfohlen und einer größeren Nutzerschaft zugeführt werden. Zudem zählen auch Social Media Aktivitäten zu den Offpage Maßnahmen. Durch diese werden im besten Fall Social Signals generiert, die sich positiv auf das Ranking einer Webseite auswriken können.

Die richtige SEO-Strategie

Die EINE allgemeingültige  SEO-Strategie gibt es nicht. Vielmehr geht es um einen individuellen Mix an Maßnahmen, um die gesteckten Ziele zu erreichen und dauerhaft zu profitieren. Um dies zu erreichen, sind eingehende Analysen und Fachkenntnisse notwendig, weswegen die Unterstützung durch einen spezialisierten Dienstleister ratsam ist. Eine geeignete SEO-Agentur ist in der Lage, eine individuelle Strategie zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet ist.

Dafür werden einleitend die Inhalte der bestehenden Webseite analysiert und ein Set an Keywords definiert, zu denen vielversprechende Rankings erreicht werden sollen. Im Anschluss erfolgt eine technische Prüfung des Online-Angebots, in dessen Folge notwendige Optimierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dabei steht die Seiten-Performance aktuell besonders im Fokus. Google bewertet diese anhand der sogenannten Core Web Vitals, die jeder Webmaster eingehend untersuchen sollte.

Ist die technische Basis optimiert, geht es im Kern darum, bestehende Inhalte zu verbessern und gezielt neue zu erstellen, um die Zielgruppe genau mit dem relevanten Content zu versorgen, den sie sich wünscht. Dabei ist es ratsam, einen Mehrwert zu bieten, den konkurrierende Angebote nicht aufweisen. Ergänzend zur SEO-Strategie sind klassische Online Marketing Maßnahmen ratsam. So kann gezieltes Social Media Marketing in Kombination mit Newslettern dafür sorgen, die neuen Inhalte publik zu machen und Traffc zu generieren, was sich positiv auf die Wahrnehmung durch Suchmaschienen auswirkt.

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