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Kreativ- und Kulturwirtschaft ist Jobmotor in NRW

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist ein Job­motor. Mehr als 315.000 Beschäftigte in rund 50.000 Unternehmen arbeiten derzeit in der Branche. Zugleich sind die kreativen Firmen in NRW Pioniere bei der Entwicklung und Erprobung neuer digitaler Ge­schäftsmodelle. Dies belegt der im Auftrag der Landesregierung erstellte „Kreativ-Report NRW“, den Wirtschaftsminister Garrelt Duin in Düsseldorf vorgestellt hat. Der Umsatz lag 2011 in NRW bei rund 36 Milliarden Euro, das sind 1,5 Milliarden mehr als im Jahr davor. Jeder vierte Euro des bundesweiten Umsatzes der Branche wird damit in NRW erwirtschaftet.

Design- und Werbewirtschaft sind in Nordrhein-Westfalen traditionell besonders bedeutsam. Hier zeigt sich der positive Effekt eines starken Industriestandortes, der die Dienstleistungen der Kreativwirtschaft nutzt. Am stärksten wächst die Gamesbranche: Sie legte in den vergangenen drei Jahren um 30 Prozent zu.

Neben ihrem unmittelbaren Beitrag zur Wertschöpfung ist die Kreativ­wirtschaft ein Pionier bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Sie nutzt neue Verfahren der Informations- und Medientechnik und erprobt zum Beispiel digitale Vertriebswege.