In Nordrhein?Westfalen wird es bis zum Jahr 2030 einen Bevölkerungsrückgang um ?3,7 Prozent auf rund 17,19 Millionen geben. Das geht aus Vorausberechnungen des Landesbetriebes Information und Technik hervor. Lediglich für fünf kreisfreie Städte und fünf Kreise erwarten die Statistiker einen Bevölkerungszuwachs: Münster (+16,8 Prozent), Bonn (+11,5 Prozent), Köln (+10,4 Prozent) und Düsseldorf (+5,9 Prozent). Für 17 kreisfreie Städte und 26 Kreise sowie für die Städteregion Aachen zeichnet sich bis 2030 ein Rückgang der Einwohnerzahlen ab. Für 17 kreisfreie Städte und 26 Kreise sowie für die Städteregion Aachen zeichnet sich bis 2030 ein Rückgang der Einwohnerzahlen ab.
Zudem wird es bis 2030 zu einer weiteren Verschiebung der Altersstruktur kommen. Mit rund 3,5 Millionen hatten die unter 20-Jährigen 2011 noch einen Anteil von 19,5 Prozent an der gesamten Einwohnerzahl Nordrhein?Westfalens. 2030 werden es 17,1 Prozent sein. Die über 65-jährigen stellten 2011 mit rund 3,6 Millionen 20,3 Prozent der Bevölkerung – bis 2030 wird ihr Anteil laut der neuen Studie auf 26,9 Prozent steigen.