home Wirtschaft Versicherungskonzern Ergo plant Stellenabbau – bis zu 2.000 Arbeitsplätze gefährdet

Versicherungskonzern Ergo plant Stellenabbau – bis zu 2.000 Arbeitsplätze gefährdet

Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo will im kommenden Jahr mehr Stellen abbauen, als bislang geplant. Wie das Unternehmen gestern in einer Pressemitteilung bestätigte, sollen 2013 insgesamt 200 Stellen im Innendienst gestrichen werden. In den folgenden zwei Jahren soll zudem geprüft werden, ob weitere Streichungen notwendig sind. Im schlechtesten Fall könnten damit in den kommenden Jahren insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze wegfallen. Es handele sich dabei nicht um eine beschlossene Planung, sondern um eine jährlich fortlaufende Überprüfung, sagte Dr. Ulf Mainzer, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für den Bereich Personal Inland.

Bereits im Sommer hatte Ergo angekündigt, 1.350 Stellen im Vertrieb abbauen zu wollen. In naher Zukunft will der Konzern-Vorstand mit dem Betriebsrat darüber sprechen, ob und wie viele Mitarbeiter über Abfindungen oder den Vorruhestand gehen können. Insgesamt arbeiten ca. 50.000 Menschen als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Ergo Gruppe.

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