home Gastronomie, Hotellerie, Wirtschaft UEFA EURO 2024 in Düsseldorf – eine echte Erfolgsstory

UEFA EURO 2024 in Düsseldorf – eine echte Erfolgsstory

Vom 14. Juni bis zum 14. Juli war die Fußball-Europameisterschaft 2024, kurz UEFA EURO 2024, zu Gast in Deutschland und begeisterte die Massen. Als einer von 10 Spielorten durfte auch Düsseldorf insgesamt fünf Spiele ausrichten. Die Begegnungen lockten nicht nur an den Spieltagen zehntausende Beusucher aus dem In- und Ausland in die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Viele EM-Besucher kürten die Rheinmetrolpole für die Dauer des Turniers zu ihrer „Homebase“ und bescherten der lokalen Wirtschaft erfreuliche Umsätze. Vor allem die Gastronomie und die Hotellerie konnten positive Geschäftszahlen verbuchen. Entsprechend positiv fiel nun die Bilanz der UEFA EURO 2024 in Düsseldorf aus.

Hundertausende Fans bei UEFA EURO 2024 in Düsseldorf

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (li) und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (re) bei der Präsentation des Logos für die UEFA EURO 2024 in Düsseldorf, Foto: Gstettenbauer / Stadt Düsseldorf

In der Merkur Spiel Arena in Düsseldorf wurden die beiden Vorrundenspiele Slowakei gegen die Ukraine (21. Juni) und Albanien gegen Spanien (24. Juni), das Achtelfinale Frankreich gegen Belgien (1. Juli) sowie das Viertelfinale zwischen England und der Schweiz (6. Juli) ausgetragen. Alle fünf Partien waren ausverkauft und sorgten mit großartigen Bildern für optimale Werbung für die Rheinmetropole. Doch auch abseits des Stadions konnte Düsseldorf die Massen begeistern. In den öffentlich zugänglichen Fan Zones am Burgplatz, Schauspielhaus und am Rheinufer wurden insgesamt 51 Spiele gezeigt zu denen laut Stadt etwa 300.000 Besucher strömten.

Auch die zahlreichen Gastronomiebetriebe in und um die Altstadt konnten sich über mangelnden Zulauf nicht beschweren. Zwischenzeitlich war sogar die Rede von Engpässen bei der Bierversorgung, nicht zuletzt wegen der trinkfreudigen Fans aus England, die auf ihrem Weg ins Finale zwar nur ein einziges Spiel in Düsseldorf bestreiten konnten, die Stadt jedoch während des Turnierverlaufs anderen Spielorten wie Gelsenkirchen, Dortmund oder Köln vorzogen. Zu ihnen gesellten sich Fans aus Schottland, Österreich, Frankreich, Belgien, Albanien oder der Schweiz, die ihren Teil zum großen Fußballfest am Rhein beitrugen. Alleine in den Fan Zones und beim Public Viewing gingen 220.000 Liter Bier über die Theke.

„Wir haben in Düsseldorf – wie vorab erhofft – ein echtes Sommermärchen 2.0 erlebt. Die EURO 2024 hat unsere ohnehin positiven Erwartungen in allen Bereichen übertroffen. Die Fan Zones mitten in der Innenstadt waren ein Erlebnis für alle und eines, das noch lange nachhallen wird. Fans aus ganz Europa haben gemeinsam mit den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine unglaubliche Party gefeiert und damit großartige Werbung für unsere Stadt gemacht – weit über die EURO 2024 hinaus. Ich möchte mich bei allen Düsseldorferinnern und Düsseldorfern und den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projekts dafür bedanken, dass wir uns ganz Europa als tolle und weltoffene Gastgeber präsentiert haben!“
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

Hotels verzeichnen hohe Auslastung

Auch die Hotelbetriebe in Düsseldorf konten sich während des Turniers über eine erhöhte Auslastung freuen. Während im Vorjahreszeitraum maximal 71 Prozent des Bettenkontingents vergeben war, lag die Belegung in der Vorrunde zwischen 79 und 82 Prozent. Der Branchenverband Dehoga Nordrhein sprach insgesamt von einem positiven Impuls für viele Gastgeber in Nordrhein-Westfalen, betonte jedoch, dass vor allem Gastronomen und Hoteliers aus den Spielorten zufrieden auf dasTurnier blicken konnten.

Erfolgreiches Motto „Everybody’s Heimspiel“

Anlässlich der UEFA EURO 2024 in Düsseldorf hatte das Stadtmarketing das kommunikative Motto „Everybody’s Heimspiel“ ausgerufen, das während des Turniers breitflächig in allen Kommunikations- und Marketingprojekten sichtbar wurde und für den gewünschten Wiedererkennungswert sorgte. Dazu trugen unter anderem die mehr als 150 Fahnenmasten und 300 City-Flags bei, die die Hauptverkehrswege und den Weg zum Stadion schmückten. Zudem setzte die Stadt auf Außenwerbung in Form von über 1.000 Werbeflächen in der ganzen Stadt. Weitere Elemente waren in U-Bahn-Aufgängen, Bauzaunverkleidungen oder Bahnen zu sehen, so dass die Europameisterschaft quasi omnipräsent war.

Erfolgreich waren auch die Social Media Maßnahmen der Stadt. Hier konnte sich der extra zur EURO 2024 ins Leben gerufene Instagram-Kanal mit mehr als 11.000 Followern an die Spitze der zehn Ausrichterstädte setzen. Die dortigen Postings erreichten etwa sechs Millionen Menschen mit 17,8 Millionen Impressionen im Turnierzeitraum.

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