Der Arbeitsmarkt in Düsseldorf entwickelt sich weiter positiv. Im Vergleich zum März sind im April über 450 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. Damit hat die Arbeitslosigkeit mit knapp 39.900 arbeitslosen Frauen und Männern in der Region Düsseldorf einen neuen Tiefststand erreicht. Das ist die niedrigste Arbeitslosigkeit in einem April seit Einführung von „Hartz IV“ Anfang 2005. Damit folge der Arbeitsmarkt der positiven konjunkturellen Entwicklung, heißt es von der Agentur für Arbeit. Auch in den nächsten Monaten werde sich dieses Bild nicht ändern.
Die Arbeitslosenquote ist im Stadtgebiet Dü sseldorf von 9,4 Prozent auf 9,3 Prozent gesunken. Im Kreisgebiet Mettmann blieb die Arbeitslosenquote mit 6,7 Prozent konstant. Im Geschäftsstellenbezirk Mettmann (Region Erkrath und Mettmann) betrug die Quote 8,0 Prozent (März: 7,9%), im Geschäftsstellenbezirk Velbert (Region Heiligen-haus, Velbert und Wülfrath) 7,5 Prozent (März: 7,6%), im Geschäftsstellenbezirk Ratingen 6,4 Prozent (März: 6,4%), im Geschäftsstellenbezirk Hilden (Region Haan und Hilden) 5,9 Prozent (März: 5,9%) und im Geschäftsstellenbezirk Langenfeld (Region Langenfeld und Monheim) 5,7 Prozent (März: 5,8%).
Der Arbeitsmarkt hat weiter an Dynamik gewonnen. Über 6.600 Menschen meldeten sich im Laufe des Monats arbeitslos – für knapp 7.100 endete die Arbeitslosigkeit. Unter den 7.100 Abmeldungen waren rund 300 Arbeitslose, die eine selbstständige Tä tigkeit aufgenommen haben.