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Niederlande bleibt wichtigster Handelspartner der NRW-Wirtschaft

(IT.NRW). Die Niederlande waren im Jahr 2010 wichtigstes Abnehmerland Nordrhein-Westfalens: Waren im Wert von 17,1 Milliarden Euro (19,5 Prozent mehr als 2009) wurden dorthin exportiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, folgten Frankreich (14,8 Mrd. Euro; +16,0 Prozent) und das Vereinigte Königreich (10,1 Mrd. Euro; +16,4 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei. Alle EU-Länder (EU 27) zusammen nahmen Waren im Wert von 104,3 Milliarden Euro ab, das waren nahezu zwei Drittel der gesamten NRW-Exporte.

Auch bei den Importen führten im Jahr 2010 die Niederlande mit beachtlichem Vorsprung die Rangliste der wichtigsten Lieferländer Nordrhein-Westfalens an: NRW bezog von dort Waren im Wert von 28,1 Milliarden Euro (+21,0 Prozent). Auf den nächsten Plätzen rangierten die Volksrepublik China (17,2 Mrd. Euro; +30,4 Prozent), Belgien (12,4 Mrd. Euro; +22,9 Prozent), Frankreich (12,1 Mrd. Euro; +14,4 Prozent) und das Vereinigte Königreich (11,3 Mrd. Euro; +18,5 Prozent). Nahezu zwei Drittel der NRW-Importe kamen aus EU-Ländern.

Die Exporte der nordrhein-westfälischen Wirtschaft summierten sich im Jahr 2010 nach vorläufigen Ergebnissen auf 162,1 Milliarden Euro; das waren 18,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Wert der Importe stieg um 22,4 Prozent auf 178,2 Milliarden Euro.

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