Mietlager, oder sogenannte Self-Storage-Lösungen, sind eine praktische Möglichkeit für Unternehmen und Privatpersonen, um kurzfristig zusätzliche Lagerflächen zu schaffen. Wenn beispielsweise ein Umzug ansteht und Möbel oder Equipment für einen begrenzten Zeitraum untergebracht werden müssen, oder platzintensive Gegenstände oder Prouktionsgüter eingelagert werden müssen, bieten sich diese flexibel mitebaren Lagerräume an. Verschiedene Anbieter sind auch im Großraum Düsseldorf ansässig und bieten unterschiedliche Leistungen zu überschaubaren Preisen.
Flexiblen Self-Storage Lösungen
Ein Mietlager bietet flexible Lagerflächen, die in Lagereinheiten von verschiedener Größe aufgeteilt sind. In der Regel sind diese durch stabile Wände voneinander getrennt. Zugang erhält man durch ein Rolltor oder eine Tür. Die kleinsten Flächen beginnen bereits bei einem Quadratmeter und reichen bis hin zu kompletten Lagerhallen. Jede Lagereinheit bietet Platz für Waren unterschiedlicher Art, Möbelstücke, Akten und anderes Lagergut, das hier trocken, sauber und vor allem sicher eingelagert werden kann.
Bei Self-Storage Anbietern können Unternehmen Flächen anmieten, um kurzfristig Platz in ihrem Laden oder im Lager zu schaffen. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Kosten ist eine Mietlager meist deutlich günstiger, als die Anmietung zusätzlicher Flächen in einem Bürogebäude. Somit können Betriebskosten gesenkt und der Flexibilisierungsgrad erhöht werden.
Worauf sollte man bei einem Mietlager achten?
Bei der Auswahl einer Lagerhalle in Düsseldorf spielen verschiedene Kriterien eine Rolle. Auf folgende Faktoren sollten Sie in jedem Fall Wert legen:
- Erreichbarkeit: Abhängig von der Häufigkeit der Nutzung sollte der Lagerraum sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein. Wichtig sind vor allem Zufahrtsmöglichkeiten für Pkw und größere Lieferfahrzeuge, um Lagergut möglichst nah am Mietlager entladen zu können.
- Service vor Ort: Um vor Ort Ware und Gegenstände schnell und komfortabel transportieren und einlagern zu können, stellen viele Anbieter neben Verpackungsmaterialien wie Kartons, Klebeband oder Luftpolsterfolie auch Hilfsmittel in Form von Sackkarren oder Hubwagen zur Verfügung. Manche bieten sogar einen Lkw-Service, der stundenweise gebucht werden kann, um größere Transporte zu bewerkstelligen. Auch Umzugsdienstleistungen können zum Serviceangebot gehören, müssen jedoch in der Regel extra vergütet werden. Auf Wunsch ist häufig auch ein Versicherungsschutz möglich.
- Klimatisierte Lagerung: Sofern empfindliche Gegenstände wie Antiquitäten oder Kunstwerke aufbewahrt werden sollen, ist eine Klimatisierung der Lagerflächen wichtig. Ebenso natürlich eine wetterfeste Unterbringung des Lagergutes.
- Sicherheit: Der Zugang zur Lagerfläche sollte nur berechtigten Personen möglich sein. Viele Anbieter regeln das über zentrale Zugänge, an denen man sich mit einer individuellen PIN authentifizieren muss. Häufig sitzt dort auch ein SIcherheitsmitarbeiter, der den Zutritt zusätzlich überwacht. Weitere Sicherungsmaßnahmen wie ein dauerhafter Sicherheitsservice, Kameraüberwachung und eine Alarmanlage sind obligatorisch.
- Öffnungszeiten: Im besten Fall sind die Lagerräume 24/7, also rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche erreichbar. Das ermöglicht maximale Flexibilität bei der Einlagerung und beim Abtransport von Gegenständen aus dem Lager.
Kosten für ein Self-Storage
Die Kosten für Self-Storage variieren je nach Standort, Größe und Ausstattung der Einheit sowie den angebotenen Dienstleistungen. Insofern sind sie mit einem Coworking-Space vergleichbar. In der Regel wird der Mietpreis für ein Self-Storage pro Monat berechnet. Die Preise können von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich sein, daher ist es wichtig, die Preise und Dienstleistungen von mehreren Anbietern zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. In Düsseldorf kann ein privaten Lagerraum bereits für ab 89 Euro im alarmgesicherten, videoüberwachten Innenbereich gemietet werden.