(IT.NRW). Die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte sowie der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ist in Nordrhein-Westfalen weiter gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren im Jahr 2010 in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern nahezu 34.000 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte beschäftigt. Ihre Zahl ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2000 steht zur Versorgung der Bevölkerung heute ein Fünftel mehr ärztliches Personal zur Verfügung. In den NRW-Krankenhäusern wurden 2010 fast 4,2 Millionen Patienten vollstationär behandelt – 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr und 9,3 Prozent mehr als im Jahr 2000.
Seit dem Jahr 2000 sind die Zahl der Krankenhäuser, die Zahl des Personals im Pflegedienst sowie die Verweildauer der behandelten Personen rückläufig. Der Bestand an Krankenhäusern ist im Jahr 2010 um neun Häuser auf 404 gesunken – ü berwiegend auf Grund von Fusionen. Die Zahl des Personals im Pflegedienst hat sich im Vorjahresvergleich nur leicht verändert: Der Trend zur Verringerung bestätigte sich 2010 allerdings nicht – die Beschäftigtenzahl stieg gegenü ber dem Vorjahr um knapp ein Prozent auf 96 444 Personen an. Die Patientinnen und Patienten verblieben 2010 durchschnittlich 8,0 Tage im Krankenhaus; im Jahr 2000 hatte die durchschnittliche Verweildauer noch bei 10,4 Tagen gelegen.