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Insolvenzverfahren über Firmen der Achenbach-Gruppe eröffnet

Das Amtsgericht Düsseldorf hat am 30. Januar 2015 die Insolvenzverfahren über die Vermögen von fünf weiteren Firmen der Achenbach-Gruppe eröffnet. Namentlich sind das die State of the Art International Art Advisory GmbH, Monkey’s Gastronomie Verwaltungs GmbH, KÖ 36 Gastronomie GmbH, Beach Boat GmbH sowie die Robinson & Freitag GmbH. Neben diesen befinden sich die Insolvenzanträge der Achenbach Beteiligungs GmbH und der Achenbach Immobilien Beteiligungs GmbH & Co. KG noch in der Begutachtung. Alle Unternehmen haben den Betrieb bereits eingestellt. Die Arbeitnehmer sind von den Insolvenzverfahren nicht betroffen. Das teilte der zuständige Insolvenzverwalter, Dr. Marc d’Avoine, in einer Pressemitteilung mit.

Auch Monkey’s-Gastronomie-Schiffe betroffen

Die Gesellschaft Beach Boat GmbH ist Eigentümerin der bekannten ehemaligen Monkey’s-Gastronomie-Schiffe. Diese sind mit Ansprüchen von Gläubigern belastet, welche den Wert der vier Schubleichter übersteigen. Die vier Schubleichter sind aus der Insolvenzmasse freigegeben, der Verkauf erfolgt durch die Geschäftsführung zusammen mit einer dinglich gesicherten Gläubigerin.

Die jeweils erste Gläubigerversammlung findet für jede der fünf betroffenen Gesellschaften am 24. März 2015 statt. Auf den nicht öffentlichen Versammlungen wird der Insolvenzverwalter Dr. Marc d’Avoine die Gläubiger über die Sach- und Rechtslage, die wirtschaftlichen Verhältnisse und die bisherigen Maßnahmen informieren.

Die Achenbach-Gruppe gehört dem Düsseldorfer Kunstberater Helge Achenbach. Dieser sitzt in Untersuchungshaft. Er soll Kunstwerke überteuert an ein Mitglied der Familie Albrecht (Aldi) verkauft haben.

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