Die Geschäftsbank HSBC Trinkaus hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 das beste Ergebnis vor Steuern in der 228-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Wie das Düsseldorfer Unternehmen miteilte, stieg der Jahresüberschuss vor Steuern mit 219,7 Mio. Euro um 4,3 % gegenüber dem Vorjahr. Der operative Gewinn stieg um rund 25 Prozent auf eine Rekordhöhe von knapp 2,2 Milliarden Euro. Dafür werden die Mitarbeiter mit einer Sonderprämie belohnt und auch die Aktionäre können sich über eine Steigerung der Dividende um knapp 19 Prozent auf 95 Cent freuen.
Die Eigenkapitalquote wuchs im zurückliegenden Geschäftsjahr um 1,6 Prozent auf 16,6 Prozent, wobei 12,9 Prozentpunkte auf hartes Kernkapital entfallen. Damit erfüllt HSBC Trinkaus die bestehenden Anforderungen aus Basel III und besitzt eine hervorragende Kapitalausstattung, um weiter zu wachsen, auch durch Akquisitionen. HSBC Trinkaus verfügt als Teil der HSBC-Gruppe mit „AA-(Stable)“ weiterhin über das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in Deutschland.
Mit der Bereitschaft, im Zuge der Wachstumsstrategie das Kreditbuch signifikant auszuweiten, habe HSBC Trinkaus in besonderem Maße das Geschäft mit größeren mittelständischen Firmenkunden ausbauen können, heißt es. Auch für 2013 verspricht man sich glänzende Geschäfte. Vor allem die Einbindung in die weltweit tätige HSBC-Gruppe verschaffe der Bank eine starke Position, insbesondere um den Anspruch als „Leading International Bank“ gerecht zu werden.