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Homeoffice entwickelt sich zu einer dauerhaften Alternative

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt innerhalb kürzester Zeit massiv verändert. Kurzarbeit, Homeoffice oder die in vielen Bereichen der Wirtschaft viel zu lange vernachlässigte Digitalisierung sind Begriffe, die inzwischen eng mit den Einschränkungen durch die Ausbreitung des Covid-19-Virus verbunden werden. Besonders der Alltag in den Büros hat sich fast schlagartig verändert. Das ist dem Infektionsgeschehen ebenso geschuldet wie einer neuen, längst überfälligen Sichtweise auf die Arbeit in den Büros. Jetzt ist es wichtig, aus den Erfahrungen zu lernen, um die Arbeit der Zukunft erfolgreich zu gestalten.

Homeoffice entwickelt sich zu einer echten Alternative

Arbeit im Homeoffice
Der Wechsel ins Homeoffice zieht enorme Veränderungen in der Arbeitswelt nach sich, Foto: ricardorv30 / pixabay

Während der Pandemie hat sich in vielen Bereichen der Wirtschaft vor allem der Wechsel der Mitarbeitenden ins Homeoffice bewährt. Nicht nur als Vorsichtsmaßnahme, sondern oftmals auch als echte Alternative in der Arbeitsorganisation. Denn immer dann, wenn im Büro nicht zwingend der persönliche Kontakt zu anderen Menschen erforderlich ist, lässt sich ein Großteil der anfallenden Arbeiten auch im heimischen Büro erledigen.

Natürlich müssen dafür vom Arbeitgeber entsprechende technische und organisatorische sowie arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, was entsprechende Investitionen bedeutet. Zu Beginn der Pandemie waren damit viele Unternehmen überfordert. Nicht nur die Anschaffung von Hardware stellte sie vor enorme Herausforderungen. Auch die Digitalisierung von Arbeitsprozessen und deren dezentrale Gestaltung bedeutete eine enorme Transformation, die vielerorts noch längst nicht abgeschlossen ist.

Arbeitnehmer schätze die Vorteile des Homeoffice

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nahmen den Wechsel ins Homeoffice meist dankbar an, versprach dieser doch eine freiere Gestaltung des Arbeitsalltags. Die Erfahrungen der zurückliegenden Monate bestätigen zudem, dass Leistungsbereitschaft und Engagement im Homeoffice nicht wesentlich anders zu bewerten sind, als am klassischen Büroarbeitsplatz. Wenngleich mancher Arbeitnehmer schnellstmöglich wieder zu Kolleginnen und Kollegen zurückkehren möchte und dort auch die direkte Anleitung durch den Vorgesetzten schätzt, wollen die meisten die Arbeit in den eigenen vier Wänden zumindest teilweise beibehalten. Das sicherlich auch wegen der größeren Gestaltungsfreiheit bezüglich der Arbeitszeiten und einem besseren Ausgleich in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Das Büro der Zukunft ist flexibel

Diesem Wunsch wollen viele Firmen nachkommen und ihren Beschäftigten die Arbeit von zu Hause aus auch weiterhin ermöglichen. Die meisten streben ein Hybridmodell an, bei dem zwischen Homeoffice und Büro gewechselt wird. Bei einer dauehaften Etablierung dieser Arbeitsorganisation ergeben sich für die Firmen zudem Vorteile. So profitieren sie letztlich von einer geringere Auslastung der Büroflächen, was zu einer Reduzierung der Fixkosten führen kann. Mittelfristig werden somit viele Unternehmen ihren Flächenbedarf überdenken und den neuen Gegebenheiten anpassen.

Bereits heute tendieren immer mehr Firmen zu Großraumbüros mit flexiblen Arbeitsplätzen. Mitarbeitende können sich innerhalb dieser Flächen je nach Bedarf einen Platz aussuchen. Klassische Büros mit fester Zuteilung entfallen somit. Ein gutes Beispiel dafür bildet der  Trivago-Campus in Düsseldorf. Die Zentrale der bekannten Hotel-Metasuchmaschine Trivago besticht durch flexibel nutzbare Büroflächen, die durch zahlreiche Rückzugs- und Meetingflächen sowie Besprechungsräume ergänzt werden.

Wie der Büroalltag nach der Pandemie aussehen kann

In Anbetracht von immer neuen Virusvarianten ist es offen, wie sich die Pandemielage entwickeln wird. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Virus noch für eine lange Zeit Auswirkungen auf unseren Arbeitsalltag haben wird. Daher sollten Unternehmen den eingeschlagenen Weg nicht verlassen und die richtigen Weichenstellungen für die Büroarbeit der Zukunft vornehmen. In Anbetracht der steigenden Verbreitung von hybriden Bürolösungen, sollte dabei die Gestaltung der Arbeitsplätze im Fokus stehen. Denn sowohl im Homeoffice als auch am klassischen Büroarbeitsplatz sind die Grundsätze der Ergonomie zu beachten, um die körperliche und geistige Gesundheit der Arbeitnehmers zu erhalten und zu fördern. In diesem Bereich gibt es vielerorts einen enormen Investitionsstau. Daher ist es ratsam, rechtzeitig in eine geeignete Büroausstattung zu investieren. Bei Anbietern wie Gaerner, einem Spezialisten für Betriebsausstattung und Büroeinrichtung in Nordrhein-Westfalen, kann eine entsprechende Beratung auch online durchgeführt werden, so dass eine individuelle Gestaltung der jeweiligen Arbeitsplätze erfolgen kann.

 

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