Die Hochschule Niederrhein hat die Finanzierungszusage für ihr bislang größtes Forschungsprojekt erhalten. In den Jahren 2011 bis 2015 steht sie an der Spitze eines Deutsch-Niederländischen Forschungsprojekts, das sich mit funktionalen Oberflächen beschäftigt. Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg erhielt jetzt den Zuwendungsbescheid. Demnach erhält die Hochschule Niederrhein bis zum 31. März 2015 eine Zuwendung in Höhe von 4,77 Millionen Euro. Insgesamt beträgt das Finanzvolumen des Projekts 7,48 Millionen Euro. Die Differenz von 2,71 Millionen Euro wird von den verschiedenen Projektpartnern, insbesondere den beteiligten Unternehmen, getragen.
Das Forschungsprojekt „Funktionale Oberflächen“ ist binational, hochschulübergreifend, interdisziplinär – und vor allem anwendungsorientiert und praxisnah. Beteiligt sind die Fachhochschulen Münster und Gelsenkirchen, zwei weitere Forschungseinrichtungen, Technologiedienstleister und 34 überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen aus der Region Niederrhein, dem Münsterland und niederländischen Provinzen ist sichergestellt, dass die Forschungsergebnisse unmittelbar der regionalen Wirtschaft zugute kommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Hochschule Niederrhein.