Das französische Kartellamt verlangt vom Düsseldorfer Henkel-Konzern wegen mutmaßlicher Preisabsprachen mehrerer internationaler Waschmittelhersteller zwischen 1997 und 2004 ein Bußgeld in Höhe von 92 Millionen Euro. Erst vor kurzem ermittelte auch das Bundeskartellamt gegen die Düsseldorfer. Der Konzern kam aber ohne Bußgeld davon. Jetzt wehrt er sich gegen die Entscheidung aus Frankreich. Henkel ist weder mit dem Bußgeld noch mit der rechtlichen Bewertung einverstanden, heißt es in einer Pressemitteilung. Henkel habe Während des gesamten Prozesses umfangreich mit den Kartellbehörden kooperiert.
Das Unternehmen erwartet keine Auswirkungen auf die Prognose für das Geschä ftsjahr 2011 oder die Finanzziele 2012.