home NRW, Wirtschaft Gutachten: Keine Fracking-Bohrungen in NRW

Gutachten: Keine Fracking-Bohrungen in NRW

Laut einer Studie für die NRW-Landesregierung, ist die Gasförderung aus tiefen Gesteinsschichten mit dem sogenannten Fracking-Verfahren zu risikoreich. Inden beim Fracking verwendeten chemischen Zusätze seien besorgniserregende Zusätze mit sehr giftigen, krebserregenden und erbgutverändernden Eigenschaften festgestellt worden. Daraufhin einigten sich das zuständige Umweltministerium und das Wirtschaftsministerium darauf, auf unbestimmte Zeit keine Genehmigung für diese Bohrtechnik auszustellen. Damit sind die Pläne für die umstrittenen Erdgas-Förderung vom Tisch. Die Gutachter sehen jedoch eine weitere Erkundung und Erforschung des Untergrundes ohne Fracking als sinnvoll an, um bestehende Wissensdefizite zu beseitigen.

„Der Schutz der Menschen und der Umwelt hat für die Landesregierung oberste Priorität. Daher nehmen wir die Ergebnisse des Gutachtens ernst. Der Einsatz der Fracking-Technologie kann derzeit und bis auf Weiteres in NRW nicht genehmigt werden“, sagten Umweltminister Johannes Remmel und Wirtschaftsminister Garrelt Duin bei der Vorlage des Gutachtens in Düsseldorf.