Die GEA Group hat im ersten Halbjahr 2012 beim Auftragseingang ein Plus um 8,9 Prozent verzeichnet. Das gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Im zweiten Quartal konnten jedoch weniger Großaufträge gebucht werden als in den ersten drei Monaten des Jahres. Der Umsatz erhöhte sich dennoch im zweiten Quartal mit 1.391 Mio. EUR um 3,1 Prozent und im ersten Halbjahr mit 2.655 Mio. EUR um 11,2 Prozent. So konnte die operative EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal von 8,1 Prozent auf 8,6 Prozent gesteigert werden. Das Konzernergebnis stieg um 41,2 Prozent und betrug im zweiten Quartal 72,8 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,40 Euro im zweiten Quartal 2012 nach 0,28 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das seit 1999 laufende Spruchverfahren konnte beendet werden, da der zuletzt im Geschäftsbericht 2011 beschriebene Vergleich mit der Eintragung des bedingten Kapitals im Handelsregister am 11. Juni 2012 wirksam geworden ist.
„Im zweiten Quartal 2012 haben sich im Vergleich zum Jahresbeginn viele Wirtschafts- und Konjunkturindikatoren verschlechtert. Unter der Voraussetzung, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter eintrüben, bestätigen wir zu diesem Zeitpunkt aber dennoch unseren bisher gegebenen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung in 2012”, so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft.