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Erfolgreiches Jahr: Gerresheimer AG steigert Gewinn und Dividende

Gerresheimer AG
Foto: ©GERRESHEIMER

Der Düsseldorfer Spezialverpackungshersteller Gerresheimer konnte für das vergangene Jahr 2012 den stärksten Umsatzanstieg in der Firmengeschichte verzeichnen. Wie das Unternehmen gestern bekannt gab, stieg der Umsatz um 11,4 Prozent auf mehr als 1,2 Milliarden Euro. Insbesondere das Pharmageschäft von Gerresheimer erzielte ein starkes Wachstum. Auch in den Bereichen Kosmetikglas und Laborglas wurden gute Umsätze erwirtschaftet, heißt es. An die Aktionäre soll eine Dividende in Höhe von 0,65 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2012 ausgeschüttet werden. Im Vorjahr waren es 0,60 Euro je Aktie

Auch beim Gewinn legte das UNternehmen deutlich zu und steigerte das Konzernergebnis um satte 22,6 Prozent auf 66,5 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie legte um 19,3 Prozent auf EUR 1,92 zu. Das bereinigte Ergebnis je Aktie wuchs um 4,9 Prozent auf EUR 2,56.

Gerresheimer AG investiert in neue Produktionskapazitäten

Im Geschäftsjahr 2012 hatte die Gerresheimer AG, die als weltweit führender Hersteller hochwertiger Spezialprodukte aus Glas und Kunststoff für die internationale Pharma- und Healthcare-Industrie gilt, einen deutlich dreistelligen Betrag investiert, um in Deutschland und Tschechien die Produktionskapazitäten für sogenannte Medical Devices auszubauen. Auch das Wachstum in den sogenannten Schwellenländern sei ein Schwerpunkt der Unternehmensaktivitäten im Jahr 2012 gewesen. So hatte Gerresheimer im April 2012 mit dem Unternehmen Neutral Glass, einen führenden Hersteller von Pharmafläschchen in Indien übernommen. Im Dezember 2012 kaufte Gerrresheimer mit Triveni den indischen Marktführer für pharmazeutische Kunststoffverpackungen und Verschlüsse.

Aufgrund der positiven Entwicklung geht Gerresheimer für das Geschäftsjahr 2013 von einem Umsatzwachstum in Höhe von 5 bis 6 Prozent bei konstanten Wechselkursen aus. Man erwarte zudem eine operative Marge auf Vorjahresniveau. Das Investitionsvolumen bleibt 2013 aufgrund der guten Wachstumsperspektiven auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres.

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