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Eon profitiert von Einigung mit Gazprom

Der Düsseldorfer Energieriese Eon rechnet für das erste Halbjahr 2012 mit einem deutlich höheren Ergebnis. Laut einer Ad-Hoc-Meldung des Unternehmens, wird ein Konzern-EBITDA von rund 6,7 Mrd. Euro (Vorjahr rund. 4,3 Mrd. Euro) und ein nachhaltiger Konzernüberschuss von rund 3,3 Mrd. Euro (Vorjahr rund 0,9 Mrd. Euro) erwartet. Hintergrund sind die positiven Effekte aus einem erfolgreichen Deal mit dem russischen Gazprom-Konzern. Dieser sieht eine Abkoppelung des Gaspreises vom Ölpreis sowie nachträgliche Preisanpassungen rückwirkend zum vierten Quartal 2010 vor. Auch der Wegfall der einmaligen Belastungen aus dem Kernenergieausstieg im 1. Halbjahr des Vorjahres beflügeln das Ergebnis.

Eon hält daher an dem Anfang Juli ausgegeben, angepassten Ausblick mit einem Konzern-EBITDA zwischen 10,4 und 11,0 Mrd. Euro und einem nachhaltigen Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Mrd. Euro für 2012 fest.