Laut einer neue Studie von Ernst & Young ist Düsseldorf Top-Standort für ausländische Direktinvestitionen. Allein im vergangenen Jahr konnte die Landeshauptstadt 49 Auslands-Direktinvestitionen anziehen. Lediglich Frankfurt konnte mehr Investments vermelden. „In zahlreichen unabhängigen Rankings sind es stets die Landeshauptstadt und die Region Düsseldorf, die in Deutschland das höchste Aufkommen an ausländischen Direktinvestitionen anziehen. Dieser Trend besteht schon seit vielen Jahren und wird in der aktuellen Studie von Ernst & Young bestätigt.“ sagte Düsseldorfs Oberbürgermeister Elbers.
Eine weitere Studie der Financial Times Tochter FDI Intelligence zeigt die Bedeutung der ausländischen Investitionen für den Arbeitsmarkt: Insgesamt über 1.200 Jobs wurden durch ausländische Unternehmen im vergangenen Jahr geschaffen, dabei wurden rund 267 Millionen Euro investiert. Zu den Investments, die die größte Zahl von Jobs im Jahr 2012 schufen, gehören der japanische Baumaschinenhersteller Yamazaki Mazak, dessen Neubau an der Theodorstraße in Rath 186 Arbeitsplätze (AP) nach Düsseldorf holte, Unitymedia aus den USA (59 AP), Century 21 Real Estate (51 AP), B&B Hotels aus Frankreich (50 AP) sowie Suitsupply aus den Niederlangen (40 AP).
In den letzten zehn Jahren wurden bei rund 350 ausländischen Projekten etwa 2,4 Milliarden Euro investiert und knapp 8.000 neue Arbeitsplätze in Düsseldorf geschaffen. Dabei kamen die größten Investments mit der höchsten Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze aus den USA, danach folgen Japan, Großbritannien und China.