In Düsseldorf sind zahlreiche professionelle Fotografen ansässig, die eine große Bandbreite an Dienstleistungen anbieten. Diese reichen von Produkt-Shootings über Business-Fotos, Covershootings, Eventfotos bis hin zu klassischer Hochzeits- oder Porträtfotografie. Viele Dienstleister bieten zudem ein eigenes Fotostudio und zusätzliche Dienstleistungen an, um optimale Rahmenbedingungen für professionelle Aufnahmen bietet zu können. Die Möglichkeiten für berufliche oder private Fotoshootings sind also riesig. Wir erklären, worauf bei der Wahl des richtigen Fotografen zu achten ist.
Referenzen sagen mehr als tausend Worte
Um die Suche nach einem Fotograf aus Düsseldorf möglichst erfolgreich zu gestalten, bietet sich eine Online-Rechereche an. Dabei sollte man die thematische Ausrichtung der einzelnen Dienstleister berücksichtigen. Denn viele Fotografen haben sich beispielsweise auf Portrait-, Food-, Architektur- oder Produktfotos spazialisiert und können in diesen Bereichen meist überdurchschnittliche Erfahrungen und Leistungen bieten. Auf der jeweiligen Webseite erhält man einen ersten Eindruck von der Arbeit. Da Referenzen mehr sagen als tausend Worte, sollten man sich das vorgestellte Portfolio genau ansehen. Dabei geht es sowohl um den allgemeinen Stil, der dem individuellen Geschmack entsprechen sollte, als auch um handwerkliche Details.
Im besten Fall begeistern die gezeigten Bilder den Betrachter, so dass im zweiten Step ein persönliches Gespräch folgen sollte. Denn neben den handwerklichen Fähigkeiten des Fotografen ist auch dessen Persönlichkeit wichtig. Versteht er bzw. sie die Bedürfnisse des Kunden und geht auf individuelle Wünsche ein, oder wird eher versucht, die eigenen Vorstellungen zu verwirklichen? Wichtig ist in jedem Fall, dass der Dienstleister echtes Interesse an dem anstehenden Projekt zeigt und mit dem Auftraggeber letztlich auf einer Wellenlänge ist, um optimale Arbeitsergebnisse zu erzielen.
Transparenz bei der Preisgestaltung
Die Preisgestaltung ist ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium. Dabei sollte der Dienstleister maximal transparent arbeiten und frühzeitig über alle relevanten Kostenfaktoren informieren. Ist etwa die Bildbearbeitung im Preis inbegriffen oder ist lediglich die fotografische Arbeit berücksichtigt? Wie sieht es mit etwaigen Anfahrtskosten oder Miete für zusätzliches Equipment aus? Wie sieht es mit Bildrechten aus und wie viele Aufnahmen wird der Auftraggeber letztlich erhalten. Besprechen Sie diese und weitere Fragen im Vorfeld und lassen Sie sich getroffene Vereinbarungen schriftlich bestätigen.
Sofern es sich bei dem geplanten Shooting nicht um ein fest terminiertes Ereignis wie ein Firmenjubiläum oder eine Hochzeit handelt, bei denen eine Abrechnung nach Stunden- oder Tagessatz üblich ist, sollte der Auftraggeber genau definieren, welches Produktionsergebnis benötigt wird. Geht es beispielsweise um die Vorstellung einer Immobilie oder eines Produktes, sind die notwendigen Ansichten und die Anzahl der Aufnahmen in einem Briefing festzuhalten. Zudem sollten weitere wichtige Eckpunkte wie Beschreibung der Bildsprache, Farbstimmung, Locations, technische Vorgaben, Grad der Bearbeitung, Art des Datentransfers, Abgabdatum etc. definiert werden.
Spannende Fotolocations in Düsseldorf
Düsseldorf ist eine lebendige Großstadt, die mit ihren vielen Facetten zahllose spannende Fotolocations bietet. Besonders beliebt für Hochzeitsaufnahmen und Fashion-Shootings sind die Gehry-Bauten sowie das Hyatt Hotel im Medienhafen. Beide Gebäudekomplexe bieten mit ihren außergewöhnliche Fassaden eine einzigartige Optik. Eine historisch-romantische Location stellt das Schloss Benrath im Süden der Landeshauptstadt dar, das mit seinen Gebäuden im Stil des späten französischen Rokoko und dem wunderschönen Schlosspark punktet. Einen spannenden Mix aus Natur, Historie und Moderne bietet das Ensemble Hofgarten und Kö-Bogen. Wer eine eher urbane Kulisse sucht, der findet auf der Kiefernstraße sicherlich das Richtige. Die Straße in Flingern bietet mit ihren zahlreichen kunterbunten Hausfassaden zahllose spannende Motive. Diese finden sich auch in den Stationen der Wehrhahn-Linie. Fernöstliches Flair und viel Natur findet man hingegen im rund 5.000 Quadratmeter großen Japanischen Garten im Nordpark.
Einschränkungen durch Corona-Pandemie
Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, sollte vor einem Besuch beim Fotografen geprüft werden, welche Regelungen dieser im Rahmen eines Fotoshootings fordert. Sofern es sich um ein Shooting im eigenen Fotostudio handelt, wird in der Regel empfohlen, einen Mund-Nasenschutz zu tragen, sofern gerade keine Fotos gemacht werden. Kunden die Krankheitssymptome zeigen, sollten den Fotografen frühzeitig informieren und sich mit diesem über das weitere Vorgehen abstimmen. Gegebenenfallls muss der Termin zum Schutz aller Beteiligten verschoben werden. Der Fotograf selbst hat dafür Sorge zu tragen, das genutzte Flächen regelmäßig desinfiziert und die Räumlichkeiten ausreichend belüftet werden. Bei einem Shooting unter freiem Himmel fallen die Einschränkungen naturgemäß geringer aus.