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McCann Düsseldorf gewinnt Aldi Nord Etat und expandiert

Die Werbeagentur McCann Düsseldorf wird neue Lead-Agentur für Aldi Nord. Damit sichert sich die Agentur einen ganz dicken Fisch. McCann betreut den Kunden ab sofort bei allen integrierten Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen in Deutschland. Gegen welche Konkurrenten sich die Agentur im Pitch durchsetzen konnte, ist nicht bekannt. Um den Neukunden vollumfänglich betreuen zu können, gründet die McCann Worldgroup extra eine neue Agentur, die am Standort Düsseldorf untergebracht wird. Diese neue Agentur soll besonders eng mit Aldi Nord zusammenarbeiten und alle digitalen Kanäle und neuen Technologien nutzen. Aktuell wird das neue Agentur-Team aufgebaut. Kürzlich wurde Tim Schmitz, zuletzt u.a. für Swarowski, Scholz & Friends und Innocean tätig, als Client Service Director gewonnen, um das Team um Geschäftsführer Dirk Göbel zu verstärken.

McCann bezieht neue Büroräume in Düsseldorf

McCann Düsseldorf
McCann bezieht in Düsseldorf neue Räumlichkeiten
Neben dem Etatgewinn verkündete McCann Erickson zudem räumliche Umstrukturierungen. Demnach wird das international tätige Agenturnetzwerk die drei Agenturen McCann Düsseldorf, MRM//McCann und die neue Agentur für den Kunden Aldi Nord an einem Standort zusammenziehen. Dafür wurden im sogenannten „Broadway Office“ an der Breiten Straße 29-31 rund 2.240 qm Bürofläche angemietet. In der neuen Agenturzentrale werden die Teams kundenbezogen und agenturübergreifend in einem optimierten Raumkonzept zusammenarbeiten, das interdisziplinäres Arbeiten fördern soll. Von Düsseldorf aus werden unter anderem die Kunden Aldi Nord, L’Oréal Paris, Miele, Maybelline New York, Homann und Nespresso betreut.

Laut Ruber Iglesias, CEO McCann Worldgroup, ist der Düsseldorfer Standort in den letzten eineinhalb Jahren in Bezug auf Kunden und Mitarbeiter stark gewachsen. Mit dem Zusammenzug im Broadway Office soll Integration durch Kollaboration zwischen den einzelnen Agenturen der Gruppe weiter gefördert werden. Zudem soll neuer Raum für Wachstum geschaffen werden. Dafür wird die traditionelle Architektur aufgebrochen und die Räumlichkeiten in neue Zonen eingeteilt. Zwischen den Arbeitsbereichen wird es kommunikative Treffpunkte und verschiedene  Rückzugsmöglichkeiten geben, die eine schnelle agile Meetingkultur ermöglichen sollen.

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