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Karstadt und Grey gehen getrennte Wege

Der angeschlagene Warenhauskonzern Karstadt hat sich von seiner betreuenden Agentur Grey getrennt. Das berichten verschiedene Branchenmedien. Demnach wird der zur Mitte diesen Jahres auslaufende Vertrag mit der in Düsseldorf ansässige Agentur nach achtjähriger Zusammenarbeit nicht verlängert. Auch einen Pitch soll es nicht geben. Laut Informationen des „Kontakter“ will Karstadt den allgemeinen Sparkurs nun auch auf die Marketingmaßnahmen ausweiten und derartige Arbeiten künftig selbst umsetzen. Bislang gab es dazu jedoch keine offizielle Stellungnahme.

Karstadt und Grey

Der Karstadt Etat war zuletzt mehrfach reduziert worden. Bei Grey war ein immer kleiner werdendes Team vor allem mit der Gestaltung der Werbebroschüren im Printbereich beschäftigt. Diese Mitarbeiter sollen ihren Job aber behalten können. Dank Neukunden wie Vaprino, Novartis, Racechip, Stadavita oder Virbac kann Grey die Mitarbeiter auf andere Teams aufteilen.

Anders sieht es bei Karstadt aus. Das dauerhaft krieselnde Unternehmen muss die Ausgaben weiter reduzieren und plant massive Einsparungen beim Personal. Der Stellenabbau könnte bis zu 2.000 Mitarbeiter betreffen. Dadurch sollten die Personalkosten um 64 Millionen auf 308 Millionen Euro gesenkt werden.

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