Gewinnwarnung: Eon-Aktie verliert deutlich

Nachdem der Düsseldorfer Eon Konzern am Montag eine Gewinnwarnung verschickt hatte, rutschte die Eon-Aktie um zwölf Prozent ab und verzeichnete den größten Tagesverlust in ihrer Geschichte. Noch vor drei Jahren war die Aktie des Energieriesen fast doppelt so viel wert. Hauptgrund für den Einbruch ist der Atomausstieg, in desse Folge mehrere Anlagen in Deutschland stillgelegt wurden. …

Eon meldet Milliarden-Verluste

Bedingt durch den Atomausstieg fährt der Energieriese Eon erstmals rote Zahlen ein. 2,2 Milliarden Euro Verlust mussten für 2011 verbucht werden. 2010 hatte Eon noch einen Gewinn von 5,9 Milliarden Euro gemacht. Laut Konzern-Chef Johannes Teyssen konnte der Konsolidierungskurs jedoch fortgesetzt werden, so dass die Talsohle durchschritten sei. Wachstumschancen sieht er bei Erneuerbaren Energien, im …

Stellenabbau beschlossen – Eon einigt sich mit Gewerkschaften

Deutschlands größter Energiekonzern Eon hat sich mit den Gewerkschaften ver.di und IGBCE auf einen Tarifvertrag mit Laufzeit bis 2016 zur Umsetzung des Umstrukturierungsprogramms „E.ON 2.0“ geeinigt. Dies schließt einen umfangreichen Stellenabbau ein, von dem weltweit 11.000 Arbeitsplätze betroffen sind, 6.000 davon in Deutschland. Die Gewerkschaften konnten sich jedoch erfolgreich dafür einsetzen, betriebsbedingte Kü ndigungen weitgehend …

Bau des neuen Gaskraftwerks im Düsseldorfer Hafen unsicher

Der Bau des Gaskraftwerkes im Dü sseldorfer Hafen steht laut einem Bericht der Rheinischen Post auf der Kippe. Hintergrund seien die Sparpläne des Mehrheitseigners der Stadtwerke EnBW. Durch den beschlossenen Atomausstieg sollen demnach 600 Millionen Euro eingespart werden, was auch die Pläne für das Düsseldorfer Kraftwerk treffen könnte. In dieser Woche sollen weitere Gespräche zwischen …

Eon klagt nicht gegen Atom-Moratorium

(WDR) Der Dü sseldorfer Energiekonzern Eon wird nicht gegen das Atom-Moratorium der Bundesregierung klagen. Nach intensiven Beratungen habe der Vorstand entschieden, nicht juristisch gegen die Anordnung zur Abschaltung der Eon-Atomkraftwerke Isar I und Unterweser vorzugehen. Das Unternehmen wolle die aktuelle Debatte nicht durch juristische Auseinandersetzungen beeinträchtigen.