Trotz des einsetzenden Tauwetters wird an Rhein und Ruhr bislang keine dramatische Hochwasserlage erwartet. Die seit heute herrschenden Plusgrade werden aber zusammen mit Regenfällen zu steigenden Pegeln führen. Die Experten vom Ruhrverband gehen zwar von Hochwasser aus, die Lage wird aber bislang als nicht dramatisch eingeschätzt. In den Talsperren habe man genü gend Platz geschaffen. Durch die steigenden Temperaturen und starken Regen könne sich die Lage in den nächsten Tagen aber auch ändern. Ähnlich sieht es für den Rhein bei Duisburg aus. Auch bei der dortigen Hochwasserschutzzentrale erwartet man zunächst keine bedrohlichen Pegelstände. Das Marientor im Hafen müsse jedoch möglicherweise zum Schutz der Innenstadt geschlossen werden.