Nachdem im Dezember 2016 ein umfangreicher Stellenabbau bei der Warenhauskette Real angekündigt worden waren, einigten sich Management und Betriebsrat nun auf einen Sozialplan geeinigt. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher. Für die betroffenen Mitarbeiter wurden im Rahmen eines Freiwilligenprogramms Sonderprämien vereinbart, heißt es.
Neugliederung der Verwaltung und Sozialplan beschlossen
Die Belegschaft wurde von der Geschäftsführung bereits Ende letzten Jahres an den Standorten in Mönchengladbach und Düsseldorf darüber informiert, wie der Stellenabbau ablaufen soll. Deutschlandweit werden bis zu 500 Stellen in der Verwaltung wegfallen. Derzeit sind in Hannover, Mönchengladbach, Düsseldorf und Wörrstadt (Rheinland-Pfalz) noch rund 1.500 Verwaltungsangestellte für real tätig. Künftig soll es nur noch eine Verwaltungszentrale am Standort Düsseldorf geben. Durch diese Umstrukturierungsmaßnahme soll ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag eingespart werden.
Die Metro-Tochter real leidet seit geraumer Zeit unter dem harten Wettbewerb in der Lebensmittel-Branche. Die geplante Umstrukturierung war bereits im Oktober vergangenen Jahres angekündigt und im Dezember offiziell verkündet worden.