(WDR) Das Landesumweltamt hat an seiner Messstation im Rhein bei Kleve den hochgiftigen Stoff Anilin festgestellt. Bis zu 5,5 Tonnen dieser Substanz könnten in den Fluss gelangt sein, so ein Sprecher der Wasserschutzpolizei. Aufgrund der Höhe der Konzentration gehen die Behörden derzeit davon aus, dass das Anilin irgendwo zwischen Kaiserswerth und Duisburg in Rhein gelangt ist. Der Verursacher wird zur Zeit ermittelt.
