Vodafone Deutschland strebt beim Bau seiner neuen Unternehmenszentrale im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt eine gesteigerte Optimierung im Sachen Umwelt und Effizienz an. Im Rahmen der Planungen, wird für den Bürokomplex, der aktuell die größte Bürobaustelle Deutschands darstellt, die international anerkannte LEED-Zertifizierung in Gold angestrebt. Dieses Zertifikat wird weltweit nur für wenige, besonders nachhaltige Gebäude vergeben. Es steht für den verantwortungsbewussten Umgang mit den wichtigen Ressourcen Wasser und Energie sowie eine ökologisch sinnvolle Beschaffung von Baumaterialien.
Vodafone Campus mit LEED-Zertifizierung in Gold
Die Energieversorgung des Vodafone Campus findet künftig z.B. zu großen Teilen über das Fernwärmenetz der Stadtwerke Düsseldorf statt. Fernwärme zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad und geringe CO2-Emmission aus. Desweiteren sorgt ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk ganzjährig für nachhaltigeres Wirtschaften. Außerdem schaltet eine so genannte Präsenzsteuerung nur dann zusätzlich Kühlung, Heizung und Lüftung an, wenn sich auch tatsächlich Menschen in den Räumen aufhalten.
Sämtliche Pflanzen im Innenhof werden über eine integrierte Regenwasser-Zisterne bewässert, statt hierfür kostbares Trinkwasser zu verbrauchen. Aber auch mit diesem wird zukünftig besser gehaushaltet: Sämtliche Wasserarmaturen in den Gebäudeteilen sind so konzipiert, dass der Verbrauch drastisch reduziert wird. Beim Bau werden zudem nur Materialien verwendetet, die in einem Umkreis von maximal 800 Kilometern zum Standort geliefert werden können. Denn kürzere Anfahrtswege bedeuten einen geringeren CO2-Verbrauch.
„Mit unserem Vodafone Campus wollen wir auch in Sachen Umwelt und Effizienz neue Maßstäbe setzen – und einen zukunftsorientierten Standort für Vodafone schaffen. Nachhaltigkeit spielt inzwischen auch im Geschäftsleben eine wesentliche Rolle.“, so Ulrich Kerber, Property-Chef von Vodafone Deutschland.
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