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Eon zurück in der Gewinnzone

E.ON AG, Düsseldorf
Quelle: E.ON AG

Der Düsseldorfer E.ON Konzern hat abgeschlossenen Geschäftsjahr 2012 ein EBITDA von rund 10,8 Milliarden Euro und einen nachhaltigen Konzernüberschuss von rund 4,2 Milliarden Euro erzielt. Damit konnte Deutschlands größter Energiekonzern zwei Jahre nach der Atomwende das Ruder herumreißen. Unter dem Strich fuhr E.ON 2012 einen Überschuss von 2,641 Milliarden Euro ein. Auf Basis der Geschäftszahlen werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende von 1,10 Euro vorschlagen.

Rückkehr in die Gewinnzone vor allem durch neu erschlossene Märkte

Wachstumsmotoren seien vor allem die neu erschlossenen Märkte in der Türkei, Russland und Brasilien. Zudem investiere Eon überdurchschnittlich in Erneuerbare Energien und treibe den Ausbau des Geschäftsfeldes Dezentrale Erzeugung voran. Auch der Bereich Gasförderung entwickele sich positiv. Die Umstrukturierung des Unternehmens verlaufe zufriedenstellend, so dass 2012 eine deutlich straffere Holdingstruktur umgesetzt werden konnte und das Effizienzsteigerungsprogramm bereits signifikant zum Ergebnis beisteuern konnte.

Allerdings bekräftigte Vorstandschef Johannes Teyssen bei der Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf, dass im laufenden Jahr der operative Gewinn wieder zurückgehen werde. Man gehe für das Geschäftsjahr 2013 von einem EBITDA im Bereich 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro aus, heißt es. Die Investitionen will E.On von sechs Milliarden Euro 2013 in den kommenden Jahren um fast zwei Milliarden senken.

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