(IT.NRW). In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im vergangenem Jahr 19,5 Prozent mehr Gü ter umgeschlagen als 2009. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag in NRW mit 124,9 Millionen Tonnen fast wieder auf Vorkrisenniveau (2008: 132,0 Millionen Tonnen).
Unter den von Binnenschiffen im Jahr 2010 beförderten Gütern nahmen Erze und Metallabfälle mit einem Umschlag von 27,4 Millionen Tonnen (+39,6 Prozent gegenüber 2009) den ersten Platz ein, gefolgt von festen mineralischen Brennstoffen (20,4 Millionen Tonnen, +39,5 Prozent), Steinen und Erden (19,7 Millionen Tonnen; +1,2 Prozent) sowie Erdöl, Mineralölerzeugnissen, Gasen (19,4 Millionen Tonnen; +5,0 Prozent).
Beim Containerumschlag konnte das Vorjahresergebnis mit über einer Million TEU (Twenty-foot Equivalent Unit; ISO-Container, 6,058 Metern lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch) um 23,7 Prozent übertroffen werden. Der Empfang von Containern (417 000 TEU) konnte dabei um 17,1 Prozent, der Containerversand (612 000 TEU) sogar um 28,6 Prozent gesteigert werden.