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Stellenabbau: Biotech-Unternehmen Qiagen muss sparen

Das Biotechunternehmen Qiagen aus Hilden bei Düsseldorf verordnet sich ein umfangreiches Sparprogramm und kündigt an, bis zu 10 Prozent seiner Stellen zu streichen. Deutschlands größter Biotechkonzern will mit dem vorgestellten Maßnahmenbündel seine Organisation straffen, die Produktivität steigern und so die Rendite optimieren. Die Durchführung dieser Aktivitäten soll die starke Wettbewerbsposition von Qiagen in der Molekularen Diagnostik und in den Life Sciences weiter verbessern.

Betroffen seien weltweit vor allem der Standort Hilden und die Werke bei Washington, heiß t es von Konzernchef Peer Schatz. Der Stellenabbau solle sozialverträglich ablaufen. Betriebsbedingte Kü ndigungen werde es nicht geben. Qiagen rechnet damit, dass die Maßnahmen ab 2012 jährlich zu Kosteneinsparungen in Höhe von $ 50 Millionen vor Steuern führen werden. Qiagen beschäftigt weltweit rund 3.800 Mitarbeiter an über 35 Standorten.

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