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Henkel mit Rekordquartal

Logo HenkelDer Düsseldorfer Henkel-Konzern darf sich auch im zweiten Quartal 2012 über eine positive Entwicklung freuen. Das Unternehmen erzielte erneut in allen Unternehmensbereichen ein profitables Wachstum und steigerte die EBIT-Marge. „Die guten Ergebnisse des zweiten Quartals sind auch Ausdruck der Fokussierung auf unsere strategischen Prioritäten, die wir weiter fest im Blick haben. Wir sind damit dem Erreichen unserer Ziele für das Gesamtjahr 2012 einen wichtigen Schritt näher gekommen.“ kommentierte Kasper Rorsted, Vorsitzender des Vorstands, das Quartalsergebnis.

Im zweiten Quartal 2012 hat Henkel den Umsatz auf 4.206 Mio. Euro und damit um 6,4 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahresquartals gesteigert. Organisch verzeichnete der Umsatz mit plus 4,0 Prozent erneut eine gute Steigerungsrate. Das bereinigte betriebliche Ergebnis verbesserte sich um 18,6 Prozent von 514 Mio. Euro auf 609 Mio. Euro. Zu dieser Verbesserung trugen alle drei Unternehmensbereiche bei. Das berichtete betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg um 8,5 Prozent von 537 Mio. Euro auf 583 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) wurde um 1,5 Prozentpunkte von 13,0 Prozent auf 14,5 Prozent gesteigert. Die berichtete Umsatzrendite lag bei 13,9 Prozent nach 13,6 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Finanzergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 6 Mio. Euro auf -35 Mio. Euro. Die Steuerquote lag mit 24,8 Prozent leicht über dem Wert des Vorjahresquartals (24,4 Prozent). Der Quartalsüberschuss erhöhte sich um 9,9 Prozent von 375 Mio. Euro auf 412 Mio. Euro.

Das Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) stieg von 0,85 Euro auf 0,92 Euro. Bereinigt lag es bei 0,97 Euro gegenüber 0,79 Euro im Vorjahresquartal.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr sagte Rorsted: „Wir erwarten weiterhin ein sehr volatiles wirtschaftliches Umfeld und gehen davon aus, dass die Unsicherheiten in unseren Märkten anhalten werden. Insbesondere die Auswirkungen der Schulden- und Finanzkrise in einer Reihe von Ländern stellen eine Herausforderung dar. Daher werden wir unsere Prozesse und Strukturen auch künftig ständig überprüfen, anpassen und weiter verbessern.“