home Start-ups, Telekommunikation, Wirtschaft Narrowband IoT Lab – Vodafone plant Entwicklungszentrum für Internet der Dinge

Narrowband IoT Lab – Vodafone plant Entwicklungszentrum für Internet der Dinge

Der Vodafone-Konzern wird in Düsseldorf Anfang 2017 das Narrowband IoT Lab, ein Entwicklungszentrum für das Internet der Dinge gründen. Das teilte Deutschlandchef Hannes Ametsreiter beim Vodafone Innovation Day mit. Der Telekommunikationskonzern will hier erforschen wie Alltagsgegenstände über die Funktechnik „Narrowband“ (Schmalband) effektiv miteinander verknüpft werden und über LTE kommunizieren können.

Narrowband IoT Lab auf dem Vodafone Campus

Vodafone Campus
Vodafone Campus, Foto; Vodafone

Vodafone möchte Start-ups und Unternehmen aus verschiedenen Branchen in die Forschung miteinbeziehen. Das Entwicklungszentrum namens „Narrowband IoT Lab“ wird im Vodafone Campus in Düsseldorf Heerdt beheimatet sein. Hier sollen unterschiedliche Produkte mit den neuen Funkchips ausgestattet werden, die besonders wenig Energie verbrauchen, so dass sie mehrere Jahre lang mit nur einer kleinen Batterie betrieben werden können. Durch die Narrowband IoT Technik sollen diese Produkte dann gleichzeitig, auch unter schwierigen Bedingungen, über eine Funkzelle miteinander kommunizieren.

36 Showcases zeigen Möglichkeiten des „Internet of Things“

Vodafone stellte im Rahmen des Vodafone Innovation Day zahlreiche Anwendungsbeispiele vor. Diese reichten von intelligente Straßenleuchten die Strom sparen und Staus verhindern, über vernetzte Autos und Fahrräder die Dieben das Handwerk erschweren, bis hin zum intelligenten Zuhause, das via Spracherkennung gesteuert werden kann. Die 36 Showcases, die von Vodafone vorgestellt wurden, sollen betonen, dass der Telekommunikationskonzern aktiv die Zukunft des „Internet of Things“ (IoT) mitgestalten möchte. Mit dem Entwicklungszentrum in Düsseldorf wird dafür ein wichtiger Grundstein gelegt.

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