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EON bietet Sozialpläne und Transfergesellschaft an

Im Streit um den Stellenabbau geht der E. ON-Vorstand auf die Gewerkschaft zu. Gestern nahmen E.ON-Chef Johannes Teyssen und Personalvorstand Regine Stachelhaus an einer Bundesfachausschuss-Sitzung der Gewerkschaft Verdi teil, wie die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post aus Konzernkreisen erfuhr. Stachelhaus kündigte dabei Grundprinzipien des geplanten Abbaus von bis zu 11.000 Stellen an: „E.ON wird für eine angemessene und ausgewogene Dotierung der Sozialpläne sorgen.“ E.ON wolle zudem mit einer Transfergesellschaft helfen, dass die Mitarbeiter in anderen Unternehmen neue Arbeit fänden. Denn Frühpensionierungen oder konzerninterne Versetzungen würden nicht ausreichen, um das Sparziel zu erreichen, so Stachelhaus. An der Ausbildung will der Düsseldorfer Energiekonzern dagegen nicht sparen: Der Vorstand habe entschieden, dass E.ON an seiner Ausbildungsquote (sieben Prozent) festhalte, sagte Stachelhaus.

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