Die BBDO Group Germany blickt auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Wie das Werbe- und Kommunikationsnetzwerk mitteilte, wurde der Umsatz im Jahr 2015 um zwölf Prozent auf rund 540 Million Euro gesteigert. Wie hoch der operative Gewinn ausfällt wurde nicht bekannt, jedoch dürfte er deutlich über dem des Vorjahres liegen. Damals waren es 92 Millionen Euro. Die positive Entwicklung wurde vor allem durch Neukunden wie Gigaset, Blau Mobilfunk, Generali, Mozilla Firefox, E.ON, Goodyear und Mercedes-Benz Services getragen. Allein das Düsseldorfer Stammhaus gewann mit Firefox und Generali zwei dieser Kunden. Dementsprechend erfreut und selbstbewusst gab CEO Frank Lotze nun das Rekordergebnis bekannt: „2015 ist für BBDO Germany ein herausragend gutes Neugeschäftsjahr.“
Erfolgreich bei Kreativ-Wettbewerben und Kreativrankings
Auch bei wichtigen nationalen und internationalen Kreativ-Wettbewerben sowie in Kreativrankings konnte die BBDO Group Germany zahlreiche Auszeichnungen abräumen. Im Kreativrankning des Art Directors Club für Deutschland (ADC) e.V. belegte BBDO den dritten Platz. Zudem wurde die BBDO Group Germany beim Eurobest zur drittbesten Agentur Europas gekürt.
Ingesamt elf Agenturmarken
BBDO Germany gehört zu Omnicom, hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf und wird von Frank Lotze (Chief Executive Officer), Wolfgang Schneider (Chief Creative Officer) und Marianne Heiß (Chief Financial Officer) geführt. Unter dem Mantel der BBDO Gruppe sammeln sich hierzulande insgesamt elf Agenturmarken. Dazu gehören neben den beiden BBDO-Werbeagenturen in Düsseldorf und Berlin unter anderem Proximity Worldwide, Ketchum Pleon, Peter Schmidt Group, Interone, OMD, Batten & Company und Sellbytel. Die Gruppe beschäftigt mehr als 8.000 Mitarbeiter, in Deutschalnd sind es an den Standorten Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München 5.900, wovon die meisten auf den Outsourcing- und Callcenter-Dienstleister Sellbytel entfallen. BBDO Germany ist besonders international aufgestellt und beschäftigt mittlerweile Mitarbeiter aus nahezu 40 Nationen.